Die schön Form

Die schöne Form

Text Mundart

Text hochdeutsch

Die schön Form
Die schöne Form
Vör Weihnachten woar Ohme Hendrik sie Jebiet verschwunden, on det koam sue.
Noa de Meddach hau Ohme Hendrik sech jet jeräst. on hea woar enjeschloape.
Wie hea wocker wued, du woar sinn Jebiet vutt. on hea kosch sech net erinnere
wu hea det hen jelocht hau. Ohme Hendrik soch üverall janz verzweifelt,
wie wohl hea det Tant Settche biebrenge.
Schließlich pockt Hendrik sech e Hat, jet noa de Kücke wu Tant Settche ant bocke woar.
Hea soch: “Settche stell dech ens vür min Jebiet es verschwunden.” Du föngt Tant
Settche an de loche on soch. “Du jecke Schauter, din Jebiet es net vutt,
doa han ech bis eaves Plätzkes met uetjesteake vör an der Chresboom de honge,
kiek mar ens, wat die vör en schön Form hant”.
Vor Weihnachten war Onkel Heinrich sein Gebiss verschwunden und das kam so.
Nach dem Mittag hat Onkel Heinrich sich etwas hingelegt und war eingeschlafen.
Wie er wieder wach wurde, war sein Gebiss weg und er konnte sich nicht erinnern
wo er es hingelegt hat. Onkel Heinrich suchte verzweifelt überall,
wie sollte er das wohl Tante Settchen beibringen.
Schließlich hat Heinrich sich ein Herz gefasst und ist in die Küche gegangen wo Tante Settchen gebacken hat.
Er sagt: “Settchen, stell dir vor mein Gebiss ist verschwunden.” Da fängt Tante
Settchen an zu lachen und sagte:. “Du jecker Narr, dein Gebiss ist nicht verschwunden,
damit habe ich bis eben Plätzchen ausgestochen, um sie an den Christbaum zu hängen,
schau mal, was für eine schöne Form sie haben.”

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Vör Weihnachten woar Ohme Hendrik sie Jebiet verschwunden, on det koam sue.
Noa de Meddach hau Ohme Hendrik sech jet jeräst. on hea woar enjeschloape.
Wie hea wocker wued, du woar sinn Jebiet vutt. on hea kosch sech net erinnere
wu hea det hen jelocht hau. Ohme Hendrik soch üverall janz verzweifelt,
wie wohl hea det Tant Settche biebrenge.
Schließlich pockt Hendrik sech e Hat, jet noa de Kücke wu Tant Settche ant bocke woar.
Hea soch: “Settche stell dech ens vür min Jebiet es verschwunden.” Du föngt Tant
Settche an de loche on soch. “Du jecke Schauter, din Jebiet es net vutt,
doa han ech bis eaves Plätzkes met uetjesteake vör an der Chresboom de honge,
kiek mar ens, wat die vör en schön Form hant”.

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Vor Weihnachten war Onkel Heinrich sein Gebiss verschwunden und das kam so.
Nach dem Mittag hat Onkel Heinrich sich etwas hingelegt und war eingeschlafen.
Wie er wieder wach wurde, war sein Gebiss weg und er konnte sich nicht erinnern
wo er es hingelegt hat. Onkel Heinrich suchte verzweifelt überall,
wie sollte er das wohl Tante Settchen beibringen.
Schließlich hat Heinrich sich ein Herz gefasst und ist in die Küche gegangen wo Tante Settchen gebacken hat.
Er sagt: “Settchen, stell dir vor mein Gebiss ist verschwunden.” Da fängt Tante
Settchen an zu lachen und sagte:. “Du jecker Narr, dein Gebiss ist nicht verschwunden,
damit habe ich bis eben Plätzchen ausgestochen, um sie an den Christbaum zu hängen,
schau mal, was für eine schöne Form sie haben.”

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Über den Autor

Magda Hausmann

aus Karken

Magda Hausmann aus Karken, Jahrgang 1944, ist eine in der Region bekannte Interpretin und Übersetzerin plattdeutscher Texte. Sie spricht von Kind an das für die Heinsberger Grenzregion typische Platt und hat u. a. zahlreiche Texte, wie z. B. “Max und Moritz” oder den “Struwelpeter”, in Platt übersetzt.

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aus der Sprachregion Heinsberger-Kernland-Platt in der Rubrik Feste, Heim und Haus, Humor

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Vor Weihnachten war Onkel Heinrich sein Gebiss verschwunden und das kam so.
Nach dem Mittag hat Onkel Heinrich sich etwas hingelegt und war eingeschlafen.
Wie er wieder wach wurde, war sein Gebiss weg und er konnte sich nicht erinnern
wo er es hingelegt hat. Onkel Heinrich suchte verzweifelt überall,
wie sollte er das wohl Tante Settchen beibringen.
Schließlich hat Heinrich sich ein Herz gefasst und ist in die Küche gegangen wo Tante Settchen gebacken hat.
Er sagt: “Settchen, stell dir vor mein Gebiss ist verschwunden.” Da fängt Tante
Settchen an zu lachen und sagte:. “Du jecker Narr, dein Gebiss ist nicht verschwunden,
damit habe ich bis eben Plätzchen ausgestochen, um sie an den Christbaum zu hängen,
schau mal, was für eine schöne Form sie haben.”

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Vör Weihnachten woar Ohme Hendrik sie Jebiet verschwunden, on det koam sue.
Noa de Meddach hau Ohme Hendrik sech jet jeräst. on hea woar enjeschloape.
Wie hea wocker wued, du woar sinn Jebiet vutt. on hea kosch sech net erinnere
wu hea det hen jelocht hau. Ohme Hendrik soch üverall janz verzweifelt,
wie wohl hea det Tant Settche biebrenge.
Schließlich pockt Hendrik sech e Hat, jet noa de Kücke wu Tant Settche ant bocke woar.
Hea soch: “Settche stell dech ens vür min Jebiet es verschwunden.” Du föngt Tant
Settche an de loche on soch. “Du jecke Schauter, din Jebiet es net vutt,
doa han ech bis eaves Plätzkes met uetjesteake vör an der Chresboom de honge,
kiek mar ens, wat die vör en schön Form hant”.

Magda Hausmann

Magda Hausmann aus Karken, Jahrgang 1944, ist eine in der Region bekannte Interpretin und Übersetzerin plattdeutscher Texte. Sie spricht von Kind an das für die Heinsberger Grenzregion typische Platt und hat u. a. zahlreiche Texte, wie z. B. “Max und Moritz” oder den “Struwelpeter”, in Platt übersetzt.

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Vor Weihnachten war Onkel Heinrich sein Gebiss verschwunden und das kam so.
Nach dem Mittag hat Onkel Heinrich sich etwas hingelegt und war eingeschlafen.
Wie er wieder wach wurde, war sein Gebiss weg und er konnte sich nicht erinnern
wo er es hingelegt hat. Onkel Heinrich suchte verzweifelt überall,
wie sollte er das wohl Tante Settchen beibringen.
Schließlich hat Heinrich sich ein Herz gefasst und ist in die Küche gegangen wo Tante Settchen gebacken hat.
Er sagt: “Settchen, stell dir vor mein Gebiss ist verschwunden.” Da fängt Tante
Settchen an zu lachen und sagte:. “Du jecker Narr, dein Gebiss ist nicht verschwunden,
damit habe ich bis eben Plätzchen ausgestochen, um sie an den Christbaum zu hängen,
schau mal, was für eine schöne Form sie haben.”
Vör Weihnachten woar Ohme Hendrik sie Jebiet verschwunden, on det koam sue.
Noa de Meddach hau Ohme Hendrik sech jet jeräst. on hea woar enjeschloape.
Wie hea wocker wued, du woar sinn Jebiet vutt. on hea kosch sech net erinnere
wu hea det hen jelocht hau. Ohme Hendrik soch üverall janz verzweifelt,
wie wohl hea det Tant Settche biebrenge.
Schließlich pockt Hendrik sech e Hat, jet noa de Kücke wu Tant Settche ant bocke woar.
Hea soch: “Settche stell dech ens vür min Jebiet es verschwunden.” Du föngt Tant
Settche an de loche on soch. “Du jecke Schauter, din Jebiet es net vutt,
doa han ech bis eaves Plätzkes met uetjesteake vör an der Chresboom de honge,
kiek mar ens, wat die vör en schön Form hant”.
Magda Hausmann

Magda Hausmann aus Karken, Jahrgang 1944, ist eine in der Region bekannte Interpretin und Übersetzerin plattdeutscher Texte. Sie spricht von Kind an das für die Heinsberger Grenzregion typische Platt und hat u. a. zahlreiche Texte, wie z. B. “Max und Moritz” oder den “Struwelpeter”, in Platt übersetzt.

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Ein Mundart Beitrags aus: Heinsberger-Kernland-Platt

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verfasst von: Magda Hausmann
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Vor Weihnachten war Onkel Heinrich sein Gebiss verschwunden und das kam so.
Nach dem Mittag hat Onkel Heinrich sich etwas hingelegt und war eingeschlafen.
Wie er wieder wach wurde, war sein Gebiss weg und er konnte sich nicht erinnern
wo er es hingelegt hat. Onkel Heinrich suchte verzweifelt überall,
wie sollte er das wohl Tante Settchen beibringen.
Schließlich hat Heinrich sich ein Herz gefasst und ist in die Küche gegangen wo Tante Settchen gebacken hat.
Er sagt: “Settchen, stell dir vor mein Gebiss ist verschwunden.” Da fängt Tante
Settchen an zu lachen und sagte:. “Du jecker Narr, dein Gebiss ist nicht verschwunden,
damit habe ich bis eben Plätzchen ausgestochen, um sie an den Christbaum zu hängen,
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wu hea det hen jelocht hau. Ohme Hendrik soch üverall janz verzweifelt,
wie wohl hea det Tant Settche biebrenge.
Schließlich pockt Hendrik sech e Hat, jet noa de Kücke wu Tant Settche ant bocke woar.
Hea soch: “Settche stell dech ens vür min Jebiet es verschwunden.” Du föngt Tant
Settche an de loche on soch. “Du jecke Schauter, din Jebiet es net vutt,
doa han ech bis eaves Plätzkes met uetjesteake vör an der Chresboom de honge,
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Magda Hausmann aus Karken, Jahrgang 1944, ist eine in der Region bekannte Interpretin und Übersetzerin plattdeutscher Texte. Sie spricht von Kind an das für die Heinsberger Grenzregion typische Platt und hat u. a. zahlreiche Texte, wie z. B. “Max und Moritz” oder den “Struwelpeter”, in Platt übersetzt.

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Vor Weihnachten war Onkel Heinrich sein Gebiss verschwunden und das kam so.
Nach dem Mittag hat Onkel Heinrich sich etwas hingelegt und war eingeschlafen.
Wie er wieder wach wurde, war sein Gebiss weg und er konnte sich nicht erinnern
wo er es hingelegt hat. Onkel Heinrich suchte verzweifelt überall,
wie sollte er das wohl Tante Settchen beibringen.
Schließlich hat Heinrich sich ein Herz gefasst und ist in die Küche gegangen wo Tante Settchen gebacken hat.
Er sagt: “Settchen, stell dir vor mein Gebiss ist verschwunden.” Da fängt Tante
Settchen an zu lachen und sagte:. “Du jecker Narr, dein Gebiss ist nicht verschwunden,
damit habe ich bis eben Plätzchen ausgestochen, um sie an den Christbaum zu hängen,
schau mal, was für eine schöne Form sie haben.”
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Noa de Meddach hau Ohme Hendrik sech jet jeräst. on hea woar enjeschloape.
Wie hea wocker wued, du woar sinn Jebiet vutt. on hea kosch sech net erinnere
wu hea det hen jelocht hau. Ohme Hendrik soch üverall janz verzweifelt,
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Schließlich pockt Hendrik sech e Hat, jet noa de Kücke wu Tant Settche ant bocke woar.
Hea soch: “Settche stell dech ens vür min Jebiet es verschwunden.” Du föngt Tant
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Magda Hausmann aus Karken, Jahrgang 1944, ist eine in der Region bekannte Interpretin und Übersetzerin plattdeutscher Texte. Sie spricht von Kind an das für die Heinsberger Grenzregion typische Platt und hat u. a. zahlreiche Texte, wie z. B. “Max und Moritz” oder den “Struwelpeter”, in Platt übersetzt.

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