Effeld und Plattdeutsch – das gehört zusammen, zumindest für Josef Rademacher, der im Grenzort geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen und immer gewohnt hat. Und immer Platt gesprochen hat. 1933 zur Welt gekommen, hat er nach dem Krieg eine Tischlerlehre absolviert und später als Techniker im öffentlichen Dienst, zuletzt bei der Stadt Wassenberg, gearbeitet. Erste Platt-Vorträge hielt er schon bei den Karnevalisten der „Kaffeemänn“ im Ort, seit Jahren gehört er zum Stamm der Vortragenden beim „Plattdütschoavend“ in der Wassenberger Burg. Seine Geschichten schreibt er selbst, seine Themen findet er natürlich in Effeld.