Doa iss Heemoat

Das ist Heimat

Doa iss Heemoat
Doa iss Heemoat
Wue hett mörgens irges eene Hahn krieht,
un d‘ Buur opp sein Felder d‘ Vrüchte si-et,
wue d‘ Klocke luhe, biej Vröd un Leed,
All dät hillt uss hett Läeve gereet.
Wenn am Morgen irgendwo ein Hahn kräht
und der Bauer auf dem Feld die Früchte sät
wo die Glocken läuten in Freud und Leid
all dieses, hält uns das Leben bereit.
Un musste enns die Dörpkes verloate,
wue doch alles bekennt iss, d‘ Lüj un d‘ Stroate,
un kümmste dänn trück noa eene langere Tied,
iss dich dä Wäeg hevisch neet wiet.
Wenn du einmal das Dorf verlassen musst
wo dir alles bekannt ist, wie die Häuser und Straßen
und kommst du dann wieder nach einer langen Zeit,
ist dir der Weg nach Hause nicht besonders weit.
In d‘ Sunn süste d‘ Kirktuure stoahn,
van selvs beginnste flotter t‘ goahn.
Nuu stehste vür dien auwisch Huus,
doa, wue du ji-eder stehen nach kennst,
dät iss, waat man Heemoat nennt
In der Sonne siehst du von weitem den Kirchturm stehen
wie von selbst wirst du jetzt schneller gehen.
Nun stehst du vor deinem Elternhaus,
wo man jeden Stein noch kennt,
das ist es, was man Heimat nennt.

Text Mundart

Doa iss Heemoat

Wue hett mörgens irges eene Hahn krieht,
un d‘ Buur opp sein Felder d‘ Vrüchte si-et,
wue d‘ Klocke luhe, biej Vröd un Leed,
All dät hillt uss hett Läeve gereet.

Un musste enns die Dörpkes verloate,
wue doch alles bekennt iss, d‘ Lüj un d‘ Stroate,
un kümmste dänn trück noa eene langere Tied,
iss dich dä Wäeg hevisch neet wiet.

In d‘ Sunn süste d‘ Kirktuure stoahn,
van selvs beginnste flotter t‘ goahn.
Nuu stehste vür dien auwisch Huus,
doa, wue du ji-eder stehen nach kennst,
dät iss, waat man Heemoat nennt

Text hochdeutsch

Doa iss Heemoat

Wenn am Morgen irgendwo ein Hahn kräht
und der Bauer auf dem Feld die Früchte sät
wo die Glocken läuten in Freud und Leid
all dieses, hält uns das Leben bereit.

Wenn du einmal das Dorf verlassen musst
wo dir alles bekannt ist, wie die Häuser und Straßen
und kommst du dann wieder nach einer langen Zeit,
ist dir der Weg nach Hause nicht besonders weit.

In der Sonne siehst du von weitem den Kirchturm stehen
wie von selbst wirst du jetzt schneller gehen.
Nun stehst du vor deinem Elternhaus,
wo man jeden Stein noch kennt,
das ist es, was man Heimat nennt.

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Über den Autor

Gottfried Dahlmanns

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Über den Interpret

Theo Jessen

aus Tüddern

Theo Jessen kam mehr aus Spaß und Jux zu Mundartgedichten und trug gerne von anderen Autoren Gedicht mit Bezug zum Selfkant vor. Seit kurzem schreibt er auch eigene Gedichte und Anekdoten, die er auch selber vorträgt und die das Leben auf dem Lande und Gaststättengespräche wiedergeben.

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Karl-Heinz Hamacher
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aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Gefühlswelt, Heim und Haus, Heimat, Kindheit, Natur, positiv

Doa iss Heemoat

Wenn am Morgen irgendwo ein Hahn kräht
und der Bauer auf dem Feld die Früchte sät
wo die Glocken läuten in Freud und Leid
all dieses, hält uns das Leben bereit.

Wenn du einmal das Dorf verlassen musst
wo dir alles bekannt ist, wie die Häuser und Straßen
und kommst du dann wieder nach einer langen Zeit,
ist dir der Weg nach Hause nicht besonders weit.

In der Sonne siehst du von weitem den Kirchturm stehen
wie von selbst wirst du jetzt schneller gehen.
Nun stehst du vor deinem Elternhaus,
wo man jeden Stein noch kennt,
das ist es, was man Heimat nennt.

Doa iss Heemoat

Wue hett mörgens irges eene Hahn krieht,
un d‘ Buur opp sein Felder d‘ Vrüchte si-et,
wue d‘ Klocke luhe, biej Vröd un Leed,
All dät hillt uss hett Läeve gereet.

Un musste enns die Dörpkes verloate,
wue doch alles bekennt iss, d‘ Lüj un d‘ Stroate,
un kümmste dänn trück noa eene langere Tied,
iss dich dä Wäeg hevisch neet wiet.

In d‘ Sunn süste d‘ Kirktuure stoahn,
van selvs beginnste flotter t‘ goahn.
Nuu stehste vür dien auwisch Huus,
doa, wue du ji-eder stehen nach kennst,
dät iss, waat man Heemoat nennt






Doa iss Heemoat - Das ist Heimat

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Doa iss Heemoat
Doa iss Heemoat
Wenn am Morgen irgendwo ein Hahn kräht
und der Bauer auf dem Feld die Früchte sät
wo die Glocken läuten in Freud und Leid
all dieses, hält uns das Leben bereit.
Wue hett mörgens irges eene Hahn krieht,
un d‘ Buur opp sein Felder d‘ Vrüchte si-et,
wue d‘ Klocke luhe, biej Vröd un Leed,
All dät hillt uss hett Läeve gereet.
Wenn du einmal das Dorf verlassen musst
wo dir alles bekannt ist, wie die Häuser und Straßen
und kommst du dann wieder nach einer langen Zeit,
ist dir der Weg nach Hause nicht besonders weit.
Un musste enns die Dörpkes verloate,
wue doch alles bekennt iss, d‘ Lüj un d‘ Stroate,
un kümmste dänn trück noa eene langere Tied,
iss dich dä Wäeg hevisch neet wiet.
In der Sonne siehst du von weitem den Kirchturm stehen
wie von selbst wirst du jetzt schneller gehen.
Nun stehst du vor deinem Elternhaus,
wo man jeden Stein noch kennt,
das ist es, was man Heimat nennt.
In d‘ Sunn süste d‘ Kirktuure stoahn,
van selvs beginnste flotter t‘ goahn.
Nuu stehste vür dien auwisch Huus,
doa, wue du ji-eder stehen nach kennst,
dät iss, waat man Heemoat nennt




Doa iss Heemoat – Das ist Heimat

Ein Mundart Beitrags aus: Selfkant-Platt

Das ist Heimat

Doa iss Heemoat

verfasst von: Gottfried Dahlmanns
vorgetragen von: Theo Jessen
aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Gefühlswelt, Heim und Haus, Heimat, Kindheit, Natur, positiv

Doa iss Heemoat

Wenn am Morgen irgendwo ein Hahn kräht
und der Bauer auf dem Feld die Früchte sät
wo die Glocken läuten in Freud und Leid
all dieses, hält uns das Leben bereit.

Wenn du einmal das Dorf verlassen musst
wo dir alles bekannt ist, wie die Häuser und Straßen
und kommst du dann wieder nach einer langen Zeit,
ist dir der Weg nach Hause nicht besonders weit.

In der Sonne siehst du von weitem den Kirchturm stehen
wie von selbst wirst du jetzt schneller gehen.
Nun stehst du vor deinem Elternhaus,
wo man jeden Stein noch kennt,
das ist es, was man Heimat nennt.

Doa iss Heemoat

Wue hett mörgens irges eene Hahn krieht,
un d‘ Buur opp sein Felder d‘ Vrüchte si-et,
wue d‘ Klocke luhe, biej Vröd un Leed,
All dät hillt uss hett Läeve gereet.

Un musste enns die Dörpkes verloate,
wue doch alles bekennt iss, d‘ Lüj un d‘ Stroate,
un kümmste dänn trück noa eene langere Tied,
iss dich dä Wäeg hevisch neet wiet.

In d‘ Sunn süste d‘ Kirktuure stoahn,
van selvs beginnste flotter t‘ goahn.
Nuu stehste vür dien auwisch Huus,
doa, wue du ji-eder stehen nach kennst,
dät iss, waat man Heemoat nennt






Doa iss Heemoat - Das ist Heimat

aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Gefühlswelt, Heim und Haus, Heimat, Kindheit, Natur, positiv
Doa iss Heemoat
Doa iss Heemoat
Wenn am Morgen irgendwo ein Hahn kräht
und der Bauer auf dem Feld die Früchte sät
wo die Glocken läuten in Freud und Leid
all dieses, hält uns das Leben bereit.
Wue hett mörgens irges eene Hahn krieht,
un d‘ Buur opp sein Felder d‘ Vrüchte si-et,
wue d‘ Klocke luhe, biej Vröd un Leed,
All dät hillt uss hett Läeve gereet.
Wenn du einmal das Dorf verlassen musst
wo dir alles bekannt ist, wie die Häuser und Straßen
und kommst du dann wieder nach einer langen Zeit,
ist dir der Weg nach Hause nicht besonders weit.
Un musste enns die Dörpkes verloate,
wue doch alles bekennt iss, d‘ Lüj un d‘ Stroate,
un kümmste dänn trück noa eene langere Tied,
iss dich dä Wäeg hevisch neet wiet.
In der Sonne siehst du von weitem den Kirchturm stehen
wie von selbst wirst du jetzt schneller gehen.
Nun stehst du vor deinem Elternhaus,
wo man jeden Stein noch kennt,
das ist es, was man Heimat nennt.
In d‘ Sunn süste d‘ Kirktuure stoahn,
van selvs beginnste flotter t‘ goahn.
Nuu stehste vür dien auwisch Huus,
doa, wue du ji-eder stehen nach kennst,
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