Unterhaltung mit Hugo Tür zu und keinen Schlüssel

Hugo, sagte Hännes zu mir, das war vielleicht ein ärgerliches Ding, als mir dieser Tage die Tür vor der Nase zugeschlagen ist. Ich stand draußen, hatte keinen Schlüssel und konnte nicht rein.  

Es wurde schon dunkel und ich alter Jeck stand auf den Hausschuhen, in der Trainingshose und hatte bloß ein Unterhemdchen an. Was konnte ich tun, wie sollte ich ins Haus kommen? 

Meine Frau war auf Kegeltour und kam erst anderntags zurück. Mein Junge war mit einem Haufen junger Männer in irgendeiner Discothek beim Rumhüpfen. Und wenn so ein Haufen junger Lümmel auf Reisen ist, wird es meistens spät, bis sie nach Hause kommen. So wie ich angeschustert war mit der Trainingshose und dem kurzen Unterhemdchen, konnte ich keine drei bis vier Stunden auf den warten; ich hätte mir sonst den Pips geholt. 

Unser Junge war es eigentlich schuld, dass ich nicht ins Haus konnte. Vor drei Wochen hatte der seinen Hausschlüssel verloren und hat sich unseren Reserveschlüssel genommen, den wir im Stall versteckt hatten. Die ganze Zeit hatte ich ihm schon gepredigt, dass er sich einen neuen Schlüssel kaufen sollte.  

Als sich bei mir der erste Ärger gelegt hatte, bin ich um unser Haus geschlichen und habe geguckt, ob kein Fenster offen war. Aber nichts da, alle Fenster waren an dem Abend zu.

Als es dann noch an zu regnen fing, habe ich nicht lange gefackelt und das kleine Fensterchen von der Toilette kaputtgehauen. Endlich hatte ich das kleine Toilettenfensterchen offen und war glücklich im Haus. Als erstes habe ich mal die Glasstückchen zusammengekehrt und das Fensterchen mit etwas Pappendeckel zugemacht. Als mein Junge in der Nacht nach Hause kam, habe ich dem noch ordentlich die Leviten gelesen. Wenn morgen der Reserveschlüssel nicht im Haus ist, kommst du die Fensterscheibe und noch andere Dinge ans bezahlen. Anderntags lag ein neuer Schlüssel in der Küche auf dem Tisch. 

Unterhaltung mit Hugo Tür zu und keinen Schlüssel

Hugo, sagte Hännes zu mir, das war vielleicht ein ärgerliches Ding, als mir dieser Tage die Tür vor der Nase zugeschlagen ist. Ich stand draußen, hatte keinen Schlüssel und konnte nicht rein.  

Es wurde schon dunkel und ich alter Jeck stand auf den Hausschuhen, in der Trainingshose und hatte bloß ein Unterhemdchen an. Was konnte ich tun, wie sollte ich ins Haus kommen? 

Meine Frau war auf Kegeltour und kam erst anderntags zurück. Mein Junge war mit einem Haufen junger Männer in irgendeiner Discothek beim Rumhüpfen. Und wenn so ein Haufen junger Lümmel auf Reisen ist, wird es meistens spät, bis sie nach Hause kommen. So wie ich angeschustert war mit der Trainingshose und dem kurzen Unterhemdchen, konnte ich keine drei bis vier Stunden auf den warten; ich hätte mir sonst den Pips geholt. 

Unser Junge war es eigentlich schuld, dass ich nicht ins Haus konnte. Vor drei Wochen hatte der seinen Hausschlüssel verloren und hat sich unseren Reserveschlüssel genommen, den wir im Stall versteckt hatten. Die ganze Zeit hatte ich ihm schon gepredigt, dass er sich einen neuen Schlüssel kaufen sollte.  

Als sich bei mir der erste Ärger gelegt hatte, bin ich um unser Haus geschlichen und habe geguckt, ob kein Fenster offen war. Aber nichts da, alle Fenster waren an dem Abend zu.

Als es dann noch an zu regnen fing, habe ich nicht lange gefackelt und das kleine Fensterchen von der Toilette kaputtgehauen. Endlich hatte ich das kleine Toilettenfensterchen offen und war glücklich im Haus. Als erstes habe ich mal die Glasstückchen zusammengekehrt und das Fensterchen mit etwas Pappendeckel zugemacht. Als mein Junge in der Nacht nach Hause kam, habe ich dem noch ordentlich die Leviten gelesen. Wenn morgen der Reserveschlüssel nicht im Haus ist, kommst du die Fensterscheibe und noch andere Dinge ans bezahlen. Anderntags lag ein neuer Schlüssel in der Küche auf dem Tisch.