
Dur doe Bank sechs
Durch die Bank sechs
Text Mundart
Text hochdeutsch
Text Mundart
Dur dö Bank sechs
En Hensberg aan et Jymnasium steng ene Latienli’erer korrt vür dö Pensionierung. Met een kleen Aktetäsch on ene Packe Hefte onger dorr Ärm ko’am hä’e en die Klass renn. Hä’e holde uut die Täsch noch eene Packe Hefte eruut on lacht allemo’al ob et Pult. Denn kri’ech hä’e sech dorr Stohl on satt sech nä’eve et Pult. Met dö rechte Handch schlooch hä’e dann im Takt ob die Hefte on vong aan dö schubbe. Do’abie sprook hä’e jede enkele Silbe janz langsam ut: „Diese Klassenarbeit zeigt wieder, wie die Klasse gearbeitet hat, durch die Bank sechs. Hier sitzt einer, da sitzt einer, durch die Bank sechs. Ich zähle die Tage, die Stunden, ja sogar die Minuten, bis ich endlich hier erlöst bin. Durch die Bank sechs.“
Text hochdeutsch
Durch die Bank sechs
In Heinsberg am Gymnasium war ein Lateinlehrer, der kurz vor seiner Pensionierung stand. Mit einer kleinen Aktentasche und einem Packen Hefte unterm Arm kam er in den Klassenraum herein. Er holte aus der Tasche noch einen Stapel Hefte und legte alle aufs Pult. Dann nahm er sich den Stuhl und setzte sich neben das Pult. Mit der rechten Hand schlug er dann im Takt auf die Hefte und begann zu schimpfen. Dabei sprach er jede einzelne Silbe ganz langsam aus. „Diese Klassenarbeit zeigt wieder, wie die Klasse gearbeitet hat, durch die Bank sechs. Hier sitzt einer, da sitzt einer, durch die Bank sechs. Ich zähle die Tage, die Stunden, ja sogar die Minuten, bis ich endlich hier erlöst bin. Durch die Bank sechs.“
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Über diesen Mundartbeitrag
Durch die Bank sechs
In Heinsberg am Gymnasium war ein Lateinlehrer, der kurz vor seiner Pensionierung stand. Mit einer kleinen Aktentasche und einem Packen Hefte unterm Arm kam er in den Klassenraum herein. Er holte aus der Tasche noch einen Stapel Hefte und legte alle aufs Pult. Dann nahm er sich den Stuhl und setzte sich neben das Pult. Mit der rechten Hand schlug er dann im Takt auf die Hefte und begann zu schimpfen. Dabei sprach er jede einzelne Silbe ganz langsam aus. „Diese Klassenarbeit zeigt wieder, wie die Klasse gearbeitet hat, durch die Bank sechs. Hier sitzt einer, da sitzt einer, durch die Bank sechs. Ich zähle die Tage, die Stunden, ja sogar die Minuten, bis ich endlich hier erlöst bin. Durch die Bank sechs.“
Dur dö Bank sechs
En Hensberg aan et Jymnasium steng ene Latienli’erer korrt vür dö Pensionierung. Met een kleen Aktetäsch on ene Packe Hefte onger dorr Ärm ko’am hä’e en die Klass renn. Hä’e holde uut die Täsch noch eene Packe Hefte eruut on lacht allemo’al ob et Pult. Denn kri’ech hä’e sech dorr Stohl on satt sech nä’eve et Pult. Met dö rechte Handch schlooch hä’e dann im Takt ob die Hefte on vong aan dö schubbe. Do’abie sprook hä’e jede enkele Silbe janz langsam ut: „Diese Klassenarbeit zeigt wieder, wie die Klasse gearbeitet hat, durch die Bank sechs. Hier sitzt einer, da sitzt einer, durch die Bank sechs. Ich zähle die Tage, die Stunden, ja sogar die Minuten, bis ich endlich hier erlöst bin. Durch die Bank sechs.“
Dur doe Bank sechs - Durch die Bank sechs

Mensch un Bäek – Mensch am Bach
Mensch un Bäek – Mensch am Bach

Danke – Danke
Danke – Danke

Kalle ausse Klossestraße
Kalle ausse Klossestraße

Schrett för Schrett
Schrett för Schrett
Dur doe Bank sechs – Durch die Bank sechs
Durch die Bank sechs
Dur doe Bank sechs
Durch die Bank sechs
In Heinsberg am Gymnasium war ein Lateinlehrer, der kurz vor seiner Pensionierung stand. Mit einer kleinen Aktentasche und einem Packen Hefte unterm Arm kam er in den Klassenraum herein. Er holte aus der Tasche noch einen Stapel Hefte und legte alle aufs Pult. Dann nahm er sich den Stuhl und setzte sich neben das Pult. Mit der rechten Hand schlug er dann im Takt auf die Hefte und begann zu schimpfen. Dabei sprach er jede einzelne Silbe ganz langsam aus. „Diese Klassenarbeit zeigt wieder, wie die Klasse gearbeitet hat, durch die Bank sechs. Hier sitzt einer, da sitzt einer, durch die Bank sechs. Ich zähle die Tage, die Stunden, ja sogar die Minuten, bis ich endlich hier erlöst bin. Durch die Bank sechs.“
Dur dö Bank sechs
En Hensberg aan et Jymnasium steng ene Latienli’erer korrt vür dö Pensionierung. Met een kleen Aktetäsch on ene Packe Hefte onger dorr Ärm ko’am hä’e en die Klass renn. Hä’e holde uut die Täsch noch eene Packe Hefte eruut on lacht allemo’al ob et Pult. Denn kri’ech hä’e sech dorr Stohl on satt sech nä’eve et Pult. Met dö rechte Handch schlooch hä’e dann im Takt ob die Hefte on vong aan dö schubbe. Do’abie sprook hä’e jede enkele Silbe janz langsam ut: „Diese Klassenarbeit zeigt wieder, wie die Klasse gearbeitet hat, durch die Bank sechs. Hier sitzt einer, da sitzt einer, durch die Bank sechs. Ich zähle die Tage, die Stunden, ja sogar die Minuten, bis ich endlich hier erlöst bin. Durch die Bank sechs.“