Doa ben ech hem

Da bin ich zuhause

Text Mundart

Text hochdeutsch

Doa ben ech hem
Da bin ich zuhause
Woa tösche Weje jekuschelt dat Dörpke leggt,
met sin Huser bes an dea Bösch hen rekt,
wo Appel- en Biereboam stont on Weje,
en Bejekare noch summe de Beje,
Fachwerkshüskes stond ut Hot on Lem,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo zwischen Wiesen friedlich das Dörflein liegt,
mit seinen Häusern bis zum Wald hin reicht,
wo Apfel- und Birnbäume stehen und Weiden,
in Bienenkarren noch summen die Bienen,
Fachwerkhäuschen stehen aus Holz und Lehm,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa enne deht dea andere kenne,
on fröndlech hem bem Nam deht nenne,
woa noch röjech het Leave janz oane jare,
de Kerkuhr os de Tiiet deht sare,
die Loft noch sauber es en rean,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo der eine den anderen kennt
und freundlich ihn beim Namen nennt,
wo noch ruhig das Leben ganz ohne Jagen ist,
die Kirchenuhr uns die Zeit sagt,
die Luft noch sauber ist und rein,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa Mamm os en de Schloap jesonge,
als Känger send herom jespronge,
för en die Schollbank hant jeseate,
süt, dat kan ech net verjeate.
Ech well och jarnet överdriefe
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo Mutter uns in den Schlaf gesungen,
wir als Kinder sind herumgesprungen,
wir in der Schulbank gesessen haben,
seht, das kann ich auch nicht vergessen.
Ich will auch gar nicht übertreiben,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Text Mundart

Doa ben ech hem

Woa tösche Weje jekuschelt dat Dörpke leggt,
met sin Huser bes an dea Bösch hen rekt,
wo Appel- en Biereboam stont on Weje,
en Bejekare noch summe de Beje,
Fachwerkshüskes stond ut Hot on Lem,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Woa enne deht dea andere kenne,
on fröndlech hem bem Nam deht nenne,
woa noch röjech het Leave janz oane jare,
de Kerkuhr os de Tiiet deht sare,
die Loft noch sauber es en rean,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Woa Mamm os en de Schloap jesonge,
als Känger send herom jespronge,
för en die Schollbank hant jeseate,
süt, dat kan ech net verjeate.
Ech well och jarnet överdriefe
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Text hochdeutsch

Da bin ich zuhause

Wo zwischen Wiesen friedlich das Dörflein liegt,
mit seinen Häusern bis zum Wald hin reicht,
wo Apfel- und Birnbäume stehen und Weiden,
in Bienenkarren noch summen die Bienen,
Fachwerkhäuschen stehen aus Holz und Lehm,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Wo der eine den anderen kennt
und freundlich ihn beim Namen nennt,
wo noch ruhig das Leben ganz ohne Jagen ist,
die Kirchenuhr uns die Zeit sagt,
die Luft noch sauber ist und rein,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Wo Mutter uns in den Schlaf gesungen,
wir als Kinder sind herumgesprungen,
wir in der Schulbank gesessen haben,
seht, das kann ich auch nicht vergessen.
Ich will auch gar nicht übertreiben,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Teverner Heide ©Josef Klaßen
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Über den Autor

Leo Rongen

aus Grotenrath

Leo Rongen wurde 1916 in Grotenrath geboren und hat sich jahrelang im Vereinsleben Grotenraths engagiert. Er gilt als Förderer der heimischen Mundart durch zahlreiche Publikationen in Wort und Schrift. Im Januar 2001 verstarb er.

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Über den Interpret

Willi Görtz

aus Grotenrath

Willi Görtz wurde 1965 in Grotenrath geboren und war Studienrat. Er ist Verfasser zahlreicher heimatkundlicher Publikationen, Mitglied im VDL Geilenkirchen-Übach-Palenberg, im OCGL Landgraaf, im Heimatverein Geilenkirchener Lande und im Heimatverein Waldfeucht. 2023 wurde Görtz mit dem Heimatpreis der Stadt Geilenkirchen ausgezeichnet.

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Da bin ich zuhause

Wo zwischen Wiesen friedlich das Dörflein liegt,
mit seinen Häusern bis zum Wald hin reicht,
wo Apfel- und Birnbäume stehen und Weiden,
in Bienenkarren noch summen die Bienen,
Fachwerkhäuschen stehen aus Holz und Lehm,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Wo der eine den anderen kennt
und freundlich ihn beim Namen nennt,
wo noch ruhig das Leben ganz ohne Jagen ist,
die Kirchenuhr uns die Zeit sagt,
die Luft noch sauber ist und rein,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Wo Mutter uns in den Schlaf gesungen,
wir als Kinder sind herumgesprungen,
wir in der Schulbank gesessen haben,
seht, das kann ich auch nicht vergessen.
Ich will auch gar nicht übertreiben,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Doa ben ech hem

Woa tösche Weje jekuschelt dat Dörpke leggt,
met sin Huser bes an dea Bösch hen rekt,
wo Appel- en Biereboam stont on Weje,
en Bejekare noch summe de Beje,
Fachwerkshüskes stond ut Hot on Lem,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Woa enne deht dea andere kenne,
on fröndlech hem bem Nam deht nenne,
woa noch röjech het Leave janz oane jare,
de Kerkuhr os de Tiiet deht sare,
die Loft noch sauber es en rean,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Woa Mamm os en de Schloap jesonge,
als Känger send herom jespronge,
för en die Schollbank hant jeseate,
süt, dat kan ech net verjeate.
Ech well och jarnet överdriefe
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Leo Rongen

Leo Rongen wurde 1916 in Grotenrath geboren und hat sich jahrelang im Vereinsleben Grotenraths engagiert. Er gilt als Förderer der heimischen Mundart durch zahlreiche Publikationen in Wort und Schrift. Im Januar 2001 verstarb er.

Quelle:





Doa ben ech hem - Da bin ich zuhause

Da bin ich zuhause
Doa ben ech hem
Wo zwischen Wiesen friedlich das Dörflein liegt,
mit seinen Häusern bis zum Wald hin reicht,
wo Apfel- und Birnbäume stehen und Weiden,
in Bienenkarren noch summen die Bienen,
Fachwerkhäuschen stehen aus Holz und Lehm,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa tösche Weje jekuschelt dat Dörpke leggt,
met sin Huser bes an dea Bösch hen rekt,
wo Appel- en Biereboam stont on Weje,
en Bejekare noch summe de Beje,
Fachwerkshüskes stond ut Hot on Lem,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo der eine den anderen kennt
und freundlich ihn beim Namen nennt,
wo noch ruhig das Leben ganz ohne Jagen ist,
die Kirchenuhr uns die Zeit sagt,
die Luft noch sauber ist und rein,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa enne deht dea andere kenne,
on fröndlech hem bem Nam deht nenne,
woa noch röjech het Leave janz oane jare,
de Kerkuhr os de Tiiet deht sare,
die Loft noch sauber es en rean,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo Mutter uns in den Schlaf gesungen,
wir als Kinder sind herumgesprungen,
wir in der Schulbank gesessen haben,
seht, das kann ich auch nicht vergessen.
Ich will auch gar nicht übertreiben,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa Mamm os en de Schloap jesonge,
als Känger send herom jespronge,
för en die Schollbank hant jeseate,
süt, dat kan ech net verjeate.
Ech well och jarnet överdriefe
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Leo Rongen

Leo Rongen wurde 1916 in Grotenrath geboren und hat sich jahrelang im Vereinsleben Grotenraths engagiert. Er gilt als Förderer der heimischen Mundart durch zahlreiche Publikationen in Wort und Schrift. Im Januar 2001 verstarb er.

Quelle:




Doa ben ech hem – Da bin ich zuhause

Da bin ich zuhause

Doa ben ech hem

verfasst von: Leo Rongen
vorgetragen von: Willi Görtz

Da bin ich zuhause

Wo zwischen Wiesen friedlich das Dörflein liegt,
mit seinen Häusern bis zum Wald hin reicht,
wo Apfel- und Birnbäume stehen und Weiden,
in Bienenkarren noch summen die Bienen,
Fachwerkhäuschen stehen aus Holz und Lehm,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Wo der eine den anderen kennt
und freundlich ihn beim Namen nennt,
wo noch ruhig das Leben ganz ohne Jagen ist,
die Kirchenuhr uns die Zeit sagt,
die Luft noch sauber ist und rein,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Wo Mutter uns in den Schlaf gesungen,
wir als Kinder sind herumgesprungen,
wir in der Schulbank gesessen haben,
seht, das kann ich auch nicht vergessen.
Ich will auch gar nicht übertreiben,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.

Doa ben ech hem

Woa tösche Weje jekuschelt dat Dörpke leggt,
met sin Huser bes an dea Bösch hen rekt,
wo Appel- en Biereboam stont on Weje,
en Bejekare noch summe de Beje,
Fachwerkshüskes stond ut Hot on Lem,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Woa enne deht dea andere kenne,
on fröndlech hem bem Nam deht nenne,
woa noch röjech het Leave janz oane jare,
de Kerkuhr os de Tiiet deht sare,
die Loft noch sauber es en rean,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Woa Mamm os en de Schloap jesonge,
als Känger send herom jespronge,
för en die Schollbank hant jeseate,
süt, dat kan ech net verjeate.
Ech well och jarnet överdriefe
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.

Leo Rongen

Leo Rongen wurde 1916 in Grotenrath geboren und hat sich jahrelang im Vereinsleben Grotenraths engagiert. Er gilt als Förderer der heimischen Mundart durch zahlreiche Publikationen in Wort und Schrift. Im Januar 2001 verstarb er.

Quelle:





Doa ben ech hem - Da bin ich zuhause

Da bin ich zuhause
Doa ben ech hem
Wo zwischen Wiesen friedlich das Dörflein liegt,
mit seinen Häusern bis zum Wald hin reicht,
wo Apfel- und Birnbäume stehen und Weiden,
in Bienenkarren noch summen die Bienen,
Fachwerkhäuschen stehen aus Holz und Lehm,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa tösche Weje jekuschelt dat Dörpke leggt,
met sin Huser bes an dea Bösch hen rekt,
wo Appel- en Biereboam stont on Weje,
en Bejekare noch summe de Beje,
Fachwerkshüskes stond ut Hot on Lem,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo der eine den anderen kennt
und freundlich ihn beim Namen nennt,
wo noch ruhig das Leben ganz ohne Jagen ist,
die Kirchenuhr uns die Zeit sagt,
die Luft noch sauber ist und rein,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa enne deht dea andere kenne,
on fröndlech hem bem Nam deht nenne,
woa noch röjech het Leave janz oane jare,
de Kerkuhr os de Tiiet deht sare,
die Loft noch sauber es en rean,
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Wo Mutter uns in den Schlaf gesungen,
wir als Kinder sind herumgesprungen,
wir in der Schulbank gesessen haben,
seht, das kann ich auch nicht vergessen.
Ich will auch gar nicht übertreiben,
da bin ich geboren, da bin ich zu Hause.
Woa Mamm os en de Schloap jesonge,
als Känger send herom jespronge,
för en die Schollbank hant jeseate,
süt, dat kan ech net verjeate.
Ech well och jarnet överdriefe
doa ben ech jeboare, doa ben ech hem.
Leo Rongen

Leo Rongen wurde 1916 in Grotenrath geboren und hat sich jahrelang im Vereinsleben Grotenraths engagiert. Er gilt als Förderer der heimischen Mundart durch zahlreiche Publikationen in Wort und Schrift. Im Januar 2001 verstarb er.

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