Det Pensionsväerke
Das Pensionsschwein
Text Mundart
Text hochdeutsch
Text Mundart
Det Pensionsväerke
En on och noe die twie Kreege woare die Läevensmeddel on och aunger Saakes en Dütschland rationeert. Wäe sech neet selvs met Äeteswaare versöerge koesch, kriech due allerhaund Probleme on moesch och ömmer wäer Honger liee. En sonn Laach koame op et Laund die wennigste Lüe. Wäe hie neet selvs jet vüer de äete produzeere koesch, däe hau dann doch bau ömmer Verwandte, Fröng, Noabere oder joe Bekennde, die höm met det Aullernüedechste aan Naturalie versöergde. Bürgermeester Müllem en Vöcht hau noe dr ieschte Kreech och eene Wäech gevonge, wie häe sin Familje zusätzlech met Vleesch versöerge koesch. Häe joll sech een kleen Väerkske on üeverjoov det von dr Leeke Wilhelm (Peters) en Vriedekoave. Däe hau höm versproake, det Deer vüer een „entsprechende Gegenleistung“ de voere, opdepausse on de mausde bis et schwoar on fett woar.
An dr Sonndech noe „Maria Geburt“ en dr September wuert en Vöcht die Hervskermes geviert. „En de Wietschaff Aan dr Haulve“ soate von dr Leeke Wilhelm met een Koppel Vöchter bineen, on se loote sech doe det Beer schmaake. Wie et op twelf Uehe aangeng on aull von däe Alkoholgenuß benebelt woare, sauch Wöllem op Huechdütsch: „So meine lieben Freunde herhören! Jetzt geht ihr alle mit nach Frilinghoven! Da werden dann Eier in die Pfanne geschlagen, und es gibt für euch alle ein leckeres Abendbrot! Und nachher müßt ihr das Pensionsschwein des Herrn Bürgermeisters begutachten und euer Urteil über meine Aufzucht abgeben!“
Mit lautem Hallodria trooch die Koppel duer ie Naucht op Friedekoave aan. Wilhelm versöergde hie sin Gäest met Schwautbruet on gebaucke Eier, on aull loote et sech joot schmaake. Wie kenne mie Honger hau, mook däe von dr Leeke een Staullateer aan on geng met die Vöchter üever dr Hoaf noe de Staull erenn, wue det Pensionsvärke soat. Det wuert von die Männ en sin Rue gestüert on koam gronzend noe vüere aan dr Troach. „So, liebe Leute“, sauch Wöllem, „jetzt könnt ihr euch selbst einmal davon überzeugen, welches exzellente Futter das Schwein des Herrn Bürgermeisters erhält!“ Doemet ströppde sech däe Huushäer die Box eraff, bögde sech met sien Hengerdeel üever dr Troach on mook sin „Notdurft“ genau noe däe Voerbauck erenn. Det Värkle fool vaurts üever die Verdauungsrelikte her, mook een paarmoal „Rrrauppp, rrauppp, rrauppp….“ on aulles woar vutt.
Text hochdeutsch
Das Pensionsschwein
In und auch nach den zwei Kriegen waren die Lebensmittel und auch andere Sachen in Deutschland rationiert. Wer sich nicht selbst mit Esswaren versorgen konnte, bekam dann allerlei Probleme und musste auch immer wieder Hunger leiden. In eine solche Lage kamen auf dem Land die wenigsten Leute. Wer hier nicht selbst etwas zum Essen produzieren konnte, der hatte dann doch fast immer Verwandte, Freunde, Nachbarn oder gute Bekannte, die ihn mit dem Allernötigsten an Naturalien versorgte. Bürgermeister Müllem in Waldfeucht hatte nach dem ersten Krieg auch einen Weg gefunden, wie er seine Familie zusätzlich mit Fleisch versorgen konnte. Er kaufte sich ein kleines Ferkel und übergab es Wilhelm Peters in Frilinghoven. Er hatte ihm versprochen, das Tier für eine „entsprechende Gegenleistung“ zu füttern, im Blick zu behalten und zu mästen, bis es schwer und fett war.
Am Sonntag nach „Maria Geburt“ im September wurde in Waldfeucht die Herbstkirmes gefeiert. In der Gaststätte „Aan dr Haulve“ saß Wilhelm Peters mit einer Gruppe Waldfeuchter zusammen, und sie ließen sich dort das Bier schmecken. Als es auf zwölf Uhr zuging und alle von dem Alkoholgenuss benebelt waren, sagte Wilhelm auf Hochdeutsch: „So, meine lieben Freunde, herhören! Jetzt geht ihr alle mit nach Frilinghoven! Dort werden Eier in die Pfanne geschlagen, und es gibt für euch alle ein leckeres Abendbrot! Und nachher müsst ihr das Pensionsschwein des Herrn Bürgermeisters begutachten und euer Urteil über meine Aufzucht abgeben!“
Mit lautem Klamauk zog der Haufen durch die Nacht auf Frilinghoven zu. Wilhelm versorgte hier seine Gäste mit Schwarzbrot und gebackenen Eiern, und alle ließen es sich gut schmecken. Als keiner mehr Hunger hatte, machte Peters eine Stalllaterne an und ging mit den Waldfeuchtern über den Hof in den Stall hinein, wo das Pensionsschwein saß. Dieses wurde von der Rasselbande in seiner Ruhe gestört und kam grunzend zum Trog. „So, liebe Leute“, sagte Wilhelm, „jetzt könnt ihr euch selbst einmal davon überzeugen, welches exzellente Futter das Schwein des Herrn Bürgermeisters erhält!“ In dem Augenblick streifte sich der Hausherr die Hose herunter, beugte sich mit seinem Hinterteil über den Trog und verrichtete seine „Notdurft“ genau in die Futterkrippe hinein. Das Schwein fiel sofort über die Verdauungsrelikte her, machte ein paarmal „Rrrauppp, rrauppp, rrrauppp….“ und alles war weg.
Schon gewusst?
Die Kirche St. Lambertus stammt aus dem 15. bis 16. Jh. Sie verfügt über eine reichhaltige Ausstattung. Die Heiligenfiguren sind vermutlich maasländischer Herkunft und wahrscheinlich Werke der Meister von Elsloo.
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Über diesen Mundartbeitrag
Das Pensionsschwein
In und auch nach den zwei Kriegen waren die Lebensmittel und auch andere Sachen in Deutschland rationiert. Wer sich nicht selbst mit Esswaren versorgen konnte, bekam dann allerlei Probleme und musste auch immer wieder Hunger leiden. In eine solche Lage kamen auf dem Land die wenigsten Leute. Wer hier nicht selbst etwas zum Essen produzieren konnte, der hatte dann doch fast immer Verwandte, Freunde, Nachbarn oder gute Bekannte, die ihn mit dem Allernötigsten an Naturalien versorgte. Bürgermeister Müllem in Waldfeucht hatte nach dem ersten Krieg auch einen Weg gefunden, wie er seine Familie zusätzlich mit Fleisch versorgen konnte. Er kaufte sich ein kleines Ferkel und übergab es Wilhelm Peters in Frilinghoven. Er hatte ihm versprochen, das Tier für eine „entsprechende Gegenleistung“ zu füttern, im Blick zu behalten und zu mästen, bis es schwer und fett war.
Am Sonntag nach „Maria Geburt“ im September wurde in Waldfeucht die Herbstkirmes gefeiert. In der Gaststätte „Aan dr Haulve“ saß Wilhelm Peters mit einer Gruppe Waldfeuchter zusammen, und sie ließen sich dort das Bier schmecken. Als es auf zwölf Uhr zuging und alle von dem Alkoholgenuss benebelt waren, sagte Wilhelm auf Hochdeutsch: „So, meine lieben Freunde, herhören! Jetzt geht ihr alle mit nach Frilinghoven! Dort werden Eier in die Pfanne geschlagen, und es gibt für euch alle ein leckeres Abendbrot! Und nachher müsst ihr das Pensionsschwein des Herrn Bürgermeisters begutachten und euer Urteil über meine Aufzucht abgeben!“
Mit lautem Klamauk zog der Haufen durch die Nacht auf Frilinghoven zu. Wilhelm versorgte hier seine Gäste mit Schwarzbrot und gebackenen Eiern, und alle ließen es sich gut schmecken. Als keiner mehr Hunger hatte, machte Peters eine Stalllaterne an und ging mit den Waldfeuchtern über den Hof in den Stall hinein, wo das Pensionsschwein saß. Dieses wurde von der Rasselbande in seiner Ruhe gestört und kam grunzend zum Trog. „So, liebe Leute“, sagte Wilhelm, „jetzt könnt ihr euch selbst einmal davon überzeugen, welches exzellente Futter das Schwein des Herrn Bürgermeisters erhält!“ In dem Augenblick streifte sich der Hausherr die Hose herunter, beugte sich mit seinem Hinterteil über den Trog und verrichtete seine „Notdurft“ genau in die Futterkrippe hinein. Das Schwein fiel sofort über die Verdauungsrelikte her, machte ein paarmal „Rrrauppp, rrauppp, rrrauppp….“ und alles war weg.
Det Pensionsväerke
En on och noe die twie Kreege woare die Läevensmeddel on och aunger Saakes en Dütschland rationeert. Wäe sech neet selvs met Äeteswaare versöerge koesch, kriech due allerhaund Probleme on moesch och ömmer wäer Honger liee. En sonn Laach koame op et Laund die wennigste Lüe. Wäe hie neet selvs jet vüer de äete produzeere koesch, däe hau dann doch bau ömmer Verwandte, Fröng, Noabere oder joe Bekennde, die höm met det Aullernüedechste aan Naturalie versöergde. Bürgermeester Müllem en Vöcht hau noe dr ieschte Kreech och eene Wäech gevonge, wie häe sin Familje zusätzlech met Vleesch versöerge koesch. Häe joll sech een kleen Väerkske on üeverjoov det von dr Leeke Wilhelm (Peters) en Vriedekoave. Däe hau höm versproake, det Deer vüer een „entsprechende Gegenleistung“ de voere, opdepausse on de mausde bis et schwoar on fett woar.
An dr Sonndech noe „Maria Geburt“ en dr September wuert en Vöcht die Hervskermes geviert. „En de Wietschaff Aan dr Haulve“ soate von dr Leeke Wilhelm met een Koppel Vöchter bineen, on se loote sech doe det Beer schmaake. Wie et op twelf Uehe aangeng on aull von däe Alkoholgenuß benebelt woare, sauch Wöllem op Huechdütsch: „So meine lieben Freunde herhören! Jetzt geht ihr alle mit nach Frilinghoven! Da werden dann Eier in die Pfanne geschlagen, und es gibt für euch alle ein leckeres Abendbrot! Und nachher müßt ihr das Pensionsschwein des Herrn Bürgermeisters begutachten und euer Urteil über meine Aufzucht abgeben!“
Mit lautem Hallodria trooch die Koppel duer ie Naucht op Friedekoave aan. Wilhelm versöergde hie sin Gäest met Schwautbruet on gebaucke Eier, on aull loote et sech joot schmaake. Wie kenne mie Honger hau, mook däe von dr Leeke een Staullateer aan on geng met die Vöchter üever dr Hoaf noe de Staull erenn, wue det Pensionsvärke soat. Det wuert von die Männ en sin Rue gestüert on koam gronzend noe vüere aan dr Troach. „So, liebe Leute“, sauch Wöllem, „jetzt könnt ihr euch selbst einmal davon überzeugen, welches exzellente Futter das Schwein des Herrn Bürgermeisters erhält!“ Doemet ströppde sech däe Huushäer die Box eraff, bögde sech met sien Hengerdeel üever dr Troach on mook sin „Notdurft“ genau noe däe Voerbauck erenn. Det Värkle fool vaurts üever die Verdauungsrelikte her, mook een paarmoal „Rrrauppp, rrauppp, rrauppp….“ on aulles woar vutt.
Karl Cleef (1932) wuchs in Waldfeucht auf und verbringt hier seinen Lebensabend. Zuletzt war er Realschullehrer und hat sich neben der Orts- und Kirchengeschichte von Waldfeucht eingehend mit dem Waldfeuchter Platt beschäftigt. Hiervon zeugen seine beiden Bände „Geschichten uet Vöcht“. Mit seinen spannenden Geschichten verstand er es hervorragend, seine Zuhörer bei den vom Historischen Verein Waldfeucht veranstalteten Mundartabenden immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
Det Pensionsväerke - Das Pensionsschwein
Karl Cleef (1932) wuchs in Waldfeucht auf und verbringt hier seinen Lebensabend. Zuletzt war er Realschullehrer und hat sich neben der Orts- und Kirchengeschichte von Waldfeucht eingehend mit dem Waldfeuchter Platt beschäftigt. Hiervon zeugen seine beiden Bände „Geschichten uet Vöcht“. Mit seinen spannenden Geschichten verstand er es hervorragend, seine Zuhörer bei den vom Historischen Verein Waldfeucht veranstalteten Mundartabenden immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
Kalle ausse Klossestraße
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Det Pensionsväerke – Das Pensionsschwein
Das Pensionsschwein
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Das Pensionsschwein
In und auch nach den zwei Kriegen waren die Lebensmittel und auch andere Sachen in Deutschland rationiert. Wer sich nicht selbst mit Esswaren versorgen konnte, bekam dann allerlei Probleme und musste auch immer wieder Hunger leiden. In eine solche Lage kamen auf dem Land die wenigsten Leute. Wer hier nicht selbst etwas zum Essen produzieren konnte, der hatte dann doch fast immer Verwandte, Freunde, Nachbarn oder gute Bekannte, die ihn mit dem Allernötigsten an Naturalien versorgte. Bürgermeister Müllem in Waldfeucht hatte nach dem ersten Krieg auch einen Weg gefunden, wie er seine Familie zusätzlich mit Fleisch versorgen konnte. Er kaufte sich ein kleines Ferkel und übergab es Wilhelm Peters in Frilinghoven. Er hatte ihm versprochen, das Tier für eine „entsprechende Gegenleistung“ zu füttern, im Blick zu behalten und zu mästen, bis es schwer und fett war.
Am Sonntag nach „Maria Geburt“ im September wurde in Waldfeucht die Herbstkirmes gefeiert. In der Gaststätte „Aan dr Haulve“ saß Wilhelm Peters mit einer Gruppe Waldfeuchter zusammen, und sie ließen sich dort das Bier schmecken. Als es auf zwölf Uhr zuging und alle von dem Alkoholgenuss benebelt waren, sagte Wilhelm auf Hochdeutsch: „So, meine lieben Freunde, herhören! Jetzt geht ihr alle mit nach Frilinghoven! Dort werden Eier in die Pfanne geschlagen, und es gibt für euch alle ein leckeres Abendbrot! Und nachher müsst ihr das Pensionsschwein des Herrn Bürgermeisters begutachten und euer Urteil über meine Aufzucht abgeben!“
Mit lautem Klamauk zog der Haufen durch die Nacht auf Frilinghoven zu. Wilhelm versorgte hier seine Gäste mit Schwarzbrot und gebackenen Eiern, und alle ließen es sich gut schmecken. Als keiner mehr Hunger hatte, machte Peters eine Stalllaterne an und ging mit den Waldfeuchtern über den Hof in den Stall hinein, wo das Pensionsschwein saß. Dieses wurde von der Rasselbande in seiner Ruhe gestört und kam grunzend zum Trog. „So, liebe Leute“, sagte Wilhelm, „jetzt könnt ihr euch selbst einmal davon überzeugen, welches exzellente Futter das Schwein des Herrn Bürgermeisters erhält!“ In dem Augenblick streifte sich der Hausherr die Hose herunter, beugte sich mit seinem Hinterteil über den Trog und verrichtete seine „Notdurft“ genau in die Futterkrippe hinein. Das Schwein fiel sofort über die Verdauungsrelikte her, machte ein paarmal „Rrrauppp, rrauppp, rrrauppp….“ und alles war weg.
Det Pensionsväerke
En on och noe die twie Kreege woare die Läevensmeddel on och aunger Saakes en Dütschland rationeert. Wäe sech neet selvs met Äeteswaare versöerge koesch, kriech due allerhaund Probleme on moesch och ömmer wäer Honger liee. En sonn Laach koame op et Laund die wennigste Lüe. Wäe hie neet selvs jet vüer de äete produzeere koesch, däe hau dann doch bau ömmer Verwandte, Fröng, Noabere oder joe Bekennde, die höm met det Aullernüedechste aan Naturalie versöergde. Bürgermeester Müllem en Vöcht hau noe dr ieschte Kreech och eene Wäech gevonge, wie häe sin Familje zusätzlech met Vleesch versöerge koesch. Häe joll sech een kleen Väerkske on üeverjoov det von dr Leeke Wilhelm (Peters) en Vriedekoave. Däe hau höm versproake, det Deer vüer een „entsprechende Gegenleistung“ de voere, opdepausse on de mausde bis et schwoar on fett woar.
An dr Sonndech noe „Maria Geburt“ en dr September wuert en Vöcht die Hervskermes geviert. „En de Wietschaff Aan dr Haulve“ soate von dr Leeke Wilhelm met een Koppel Vöchter bineen, on se loote sech doe det Beer schmaake. Wie et op twelf Uehe aangeng on aull von däe Alkoholgenuß benebelt woare, sauch Wöllem op Huechdütsch: „So meine lieben Freunde herhören! Jetzt geht ihr alle mit nach Frilinghoven! Da werden dann Eier in die Pfanne geschlagen, und es gibt für euch alle ein leckeres Abendbrot! Und nachher müßt ihr das Pensionsschwein des Herrn Bürgermeisters begutachten und euer Urteil über meine Aufzucht abgeben!“
Mit lautem Hallodria trooch die Koppel duer ie Naucht op Friedekoave aan. Wilhelm versöergde hie sin Gäest met Schwautbruet on gebaucke Eier, on aull loote et sech joot schmaake. Wie kenne mie Honger hau, mook däe von dr Leeke een Staullateer aan on geng met die Vöchter üever dr Hoaf noe de Staull erenn, wue det Pensionsvärke soat. Det wuert von die Männ en sin Rue gestüert on koam gronzend noe vüere aan dr Troach. „So, liebe Leute“, sauch Wöllem, „jetzt könnt ihr euch selbst einmal davon überzeugen, welches exzellente Futter das Schwein des Herrn Bürgermeisters erhält!“ Doemet ströppde sech däe Huushäer die Box eraff, bögde sech met sien Hengerdeel üever dr Troach on mook sin „Notdurft“ genau noe däe Voerbauck erenn. Det Värkle fool vaurts üever die Verdauungsrelikte her, mook een paarmoal „Rrrauppp, rrauppp, rrauppp….“ on aulles woar vutt.
Karl Cleef (1932) wuchs in Waldfeucht auf und verbringt hier seinen Lebensabend. Zuletzt war er Realschullehrer und hat sich neben der Orts- und Kirchengeschichte von Waldfeucht eingehend mit dem Waldfeuchter Platt beschäftigt. Hiervon zeugen seine beiden Bände „Geschichten uet Vöcht“. Mit seinen spannenden Geschichten verstand er es hervorragend, seine Zuhörer bei den vom Historischen Verein Waldfeucht veranstalteten Mundartabenden immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
Det Pensionsväerke - Das Pensionsschwein
Karl Cleef (1932) wuchs in Waldfeucht auf und verbringt hier seinen Lebensabend. Zuletzt war er Realschullehrer und hat sich neben der Orts- und Kirchengeschichte von Waldfeucht eingehend mit dem Waldfeuchter Platt beschäftigt. Hiervon zeugen seine beiden Bände „Geschichten uet Vöcht“. Mit seinen spannenden Geschichten verstand er es hervorragend, seine Zuhörer bei den vom Historischen Verein Waldfeucht veranstalteten Mundartabenden immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
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Die Kirche St. Lambertus stammt aus dem 15. bis 16. Jh. Sie verfügt über eine reichhaltige Ausstattung. Die Heiligenfiguren sind vermutlich maasländischer Herkunft und wahrscheinlich Werke der Meister von Elsloo.