D‘ nüj Stroat

Die neue Straße

D‘ nüj Stroat
Die neue Straße
Een nüj Stroatebanjd,
löppt bauw duur uss Selfkanjtlanjd.
Hett soll Dütschlanjd un Holland verbenje,
un sich duur uss Feljer wenje.
Ein neues Straßenband,
läuft bald durch unser Selfkantland.
Es soll Deutschland und Holland verbinden
und sich durch unser Felder winden.
Dä Verkiehr in ues Dörpkes würd ümmer mi-eh,
un hett iss neet mi-eh schuen vür aandesi-ehn.
Sue kann hett neet mi-eh wiehergoahn.
Du höbbs bauw Angst, vür aan d‘ Stroateranjd t‘ stoahn.
Der Verkehr in unseren Dörfern wird immer mehr
und es ist nicht mehr schön anzusehen.
So kann es nicht mehr weitergehen.
Du hast fast Angst über die Straße zu gehen.
Uss Stroate si-en doa neet vür uutgelach,
vür all die Autos un LKW’s mit Frach.
Döck kumme se neet aan een vürbiej,
dann geht opp d‘ Stroat gar nix mi-eh.
Unsere Straßen sind dafür nicht ausgelegt,
für all diese Autos und LKW mit Fracht.
Oft kommen sie aneinander nicht vorbei,
dann geht auf der Straße gar nichts mehr.
Noa hett Werk mußte ümmer wiejer fahre,
doa kalle die van Benzin t‘ spare.
Bij uss, hiej unge, iss neet vööl t‘ duen,
dät wiet fahre iss ooch neet ümmer schuen.
Zur Arbeit musst du immer weiter fahren,
dann sprechen die davon Benzin zu sparen.
Bei uns hier unten gibt es nicht viel zu tun,
das weite Fahren ist auch nicht immer schön.
Ooch, wenn ich nuu all die vür- un Noadeel weet:
Oahne Stroate geht hett neet!
Auch wenn ich nun alle Vor- und Nachteile weiß:
Ohne Straßen geht es nicht!

Text Mundart

D‘ nüj Stroat

Een nüj Stroatebanjd,
löppt bauw duur uss Selfkanjtlanjd.
Hett soll Dütschlanjd un Holland verbenje,
un sich duur uss Feljer wenje.

Dä Verkiehr in ues Dörpkes würd ümmer mi-eh,
un hett iss neet mi-eh schuen vür aandesi-ehn.
Sue kann hett neet mi-eh wiehergoahn.
Du höbbs bauw Angst, vür aan d‘ Stroateranjd t‘ stoahn.

Uss Stroate si-en doa neet vür uutgelach,
vür all die Autos un LKW’s mit Frach.
Döck kumme se neet aan een vürbiej,
dann geht opp d‘ Stroat gar nix mi-eh.

Noa hett Werk mußte ümmer wiejer fahre,
doa kalle die van Benzin t‘ spare.
Bij uss, hiej unge, iss neet vööl t‘ duen,
dät wiet fahre iss ooch neet ümmer schuen.

Ooch, wenn ich nuu all die vür- un Noadeel weet:
Oahne Stroate geht hett neet!

Text hochdeutsch

Die neue Straße

Ein neues Straßenband,
läuft bald durch unser Selfkantland.
Es soll Deutschland und Holland verbinden
und sich durch unser Felder winden.

Der Verkehr in unseren Dörfern wird immer mehr
und es ist nicht mehr schön anzusehen.
So kann es nicht mehr weitergehen.
Du hast fast Angst über die Straße zu gehen.

Unsere Straßen sind dafür nicht ausgelegt,
für all diese Autos und LKW mit Fracht.
Oft kommen sie aneinander nicht vorbei,
dann geht auf der Straße gar nichts mehr.

Zur Arbeit musst du immer weiter fahren,
dann sprechen die davon Benzin zu sparen.
Bei uns hier unten gibt es nicht viel zu tun,
das weite Fahren ist auch nicht immer schön.

Auch wenn ich nun alle Vor- und Nachteile weiß:
Ohne Straßen geht es nicht!

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Über den Autor

Martin Busch

aus Isenbruch

Martin Busch ist ein Urgewächs aus dem westlichsten Ort der Bundesrepublik, Isenbruch. Dort ist er vielfältig seit Jahrzehnten als Vereins- und Vorstandsmitglied bei den Schützen und dem Trommler-und Pfeifferkorps tätig. Beruflich ist er seit über 40 Jahren der Volksbank Heinsberg eG verbunden. Gedichte über das aktuelle Zeitgeschehen im Ort und in der Region verfasst er schon seit mehr als 25 Jahren.

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aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Arbeitsleben, Heimat

Die neue Straße

Ein neues Straßenband,
läuft bald durch unser Selfkantland.
Es soll Deutschland und Holland verbinden
und sich durch unser Felder winden.

Der Verkehr in unseren Dörfern wird immer mehr
und es ist nicht mehr schön anzusehen.
So kann es nicht mehr weitergehen.
Du hast fast Angst über die Straße zu gehen.

Unsere Straßen sind dafür nicht ausgelegt,
für all diese Autos und LKW mit Fracht.
Oft kommen sie aneinander nicht vorbei,
dann geht auf der Straße gar nichts mehr.

Zur Arbeit musst du immer weiter fahren,
dann sprechen die davon Benzin zu sparen.
Bei uns hier unten gibt es nicht viel zu tun,
das weite Fahren ist auch nicht immer schön.

Auch wenn ich nun alle Vor- und Nachteile weiß:
Ohne Straßen geht es nicht!

D‘ nüj Stroat

Een nüj Stroatebanjd,
löppt bauw duur uss Selfkanjtlanjd.
Hett soll Dütschlanjd un Holland verbenje,
un sich duur uss Feljer wenje.

Dä Verkiehr in ues Dörpkes würd ümmer mi-eh,
un hett iss neet mi-eh schuen vür aandesi-ehn.
Sue kann hett neet mi-eh wiehergoahn.
Du höbbs bauw Angst, vür aan d‘ Stroateranjd t‘ stoahn.

Uss Stroate si-en doa neet vür uutgelach,
vür all die Autos un LKW’s mit Frach.
Döck kumme se neet aan een vürbiej,
dann geht opp d‘ Stroat gar nix mi-eh.

Noa hett Werk mußte ümmer wiejer fahre,
doa kalle die van Benzin t‘ spare.
Bij uss, hiej unge, iss neet vööl t‘ duen,
dät wiet fahre iss ooch neet ümmer schuen.

Ooch, wenn ich nuu all die vür- un Noadeel weet:
Oahne Stroate geht hett neet!

Martin Busch

Martin Busch ist ein Urgewächs aus dem westlichsten Ort der Bundesrepublik Isenbruch. Dort ist er vielfältig seit Jahrzehnten als Vereins- und Vorstandsmitglied bei den Schützen und dem Trommler-und Pfeifferkorps tätig. Beruflich ist er seit über 40 Jahren der Volksbank Heinsberg eG verbunden. Gedichte über das aktuelle Zeitgeschehen im Ort und in der Region verfasst er schon seit mehr als 25 Jahren.

Quelle:





D‘ nüj Stroat - Die neue Straße

aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Arbeitsleben, Heimat
Die neue Straße
D‘ nüj Stroat
Ein neues Straßenband,
läuft bald durch unser Selfkantland.
Es soll Deutschland und Holland verbinden
und sich durch unser Felder winden.
Een nüj Stroatebanjd,
löppt bauw duur uss Selfkanjtlanjd.
Hett soll Dütschlanjd un Holland verbenje,
un sich duur uss Feljer wenje.
Der Verkehr in unseren Dörfern wird immer mehr
und es ist nicht mehr schön anzusehen.
So kann es nicht mehr weitergehen.
Du hast fast Angst über die Straße zu gehen.
Dä Verkiehr in ues Dörpkes würd ümmer mi-eh,
un hett iss neet mi-eh schuen vür aandesi-ehn.
Sue kann hett neet mi-eh wiehergoahn.
Du höbbs bauw Angst, vür aan d‘ Stroateranjd t‘ stoahn.
Unsere Straßen sind dafür nicht ausgelegt,
für all diese Autos und LKW mit Fracht.
Oft kommen sie aneinander nicht vorbei,
dann geht auf der Straße gar nichts mehr.
Uss Stroate si-en doa neet vür uutgelach,
vür all die Autos un LKW’s mit Frach.
Döck kumme se neet aan een vürbiej,
dann geht opp d‘ Stroat gar nix mi-eh.
Zur Arbeit musst du immer weiter fahren,
dann sprechen die davon Benzin zu sparen.
Bei uns hier unten gibt es nicht viel zu tun,
das weite Fahren ist auch nicht immer schön.
Noa hett Werk mußte ümmer wiejer fahre,
doa kalle die van Benzin t‘ spare.
Bij uss, hiej unge, iss neet vööl t‘ duen,
dät wiet fahre iss ooch neet ümmer schuen.
Auch wenn ich nun alle Vor- und Nachteile weiß:
Ohne Straßen geht es nicht!
Ooch, wenn ich nuu all die vür- un Noadeel weet:
Oahne Stroate geht hett neet!
Martin Busch

Martin Busch ist ein Urgewächs aus dem westlichsten Ort der Bundesrepublik Isenbruch. Dort ist er vielfältig seit Jahrzehnten als Vereins- und Vorstandsmitglied bei den Schützen und dem Trommler-und Pfeifferkorps tätig. Beruflich ist er seit über 40 Jahren der Volksbank Heinsberg eG verbunden. Gedichte über das aktuelle Zeitgeschehen im Ort und in der Region verfasst er schon seit mehr als 25 Jahren.

Quelle:




D‘ nüj Stroat – Die neue Straße

Ein Mundart Beitrags aus: Selfkant-Platt

Die neue Straße

D‘ nüj Stroat

verfasst von: Martin Busch
vorgetragen von:
aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Arbeitsleben, Heimat

Die neue Straße

Ein neues Straßenband,
läuft bald durch unser Selfkantland.
Es soll Deutschland und Holland verbinden
und sich durch unser Felder winden.

Der Verkehr in unseren Dörfern wird immer mehr
und es ist nicht mehr schön anzusehen.
So kann es nicht mehr weitergehen.
Du hast fast Angst über die Straße zu gehen.

Unsere Straßen sind dafür nicht ausgelegt,
für all diese Autos und LKW mit Fracht.
Oft kommen sie aneinander nicht vorbei,
dann geht auf der Straße gar nichts mehr.

Zur Arbeit musst du immer weiter fahren,
dann sprechen die davon Benzin zu sparen.
Bei uns hier unten gibt es nicht viel zu tun,
das weite Fahren ist auch nicht immer schön.

Auch wenn ich nun alle Vor- und Nachteile weiß:
Ohne Straßen geht es nicht!

D‘ nüj Stroat

Een nüj Stroatebanjd,
löppt bauw duur uss Selfkanjtlanjd.
Hett soll Dütschlanjd un Holland verbenje,
un sich duur uss Feljer wenje.

Dä Verkiehr in ues Dörpkes würd ümmer mi-eh,
un hett iss neet mi-eh schuen vür aandesi-ehn.
Sue kann hett neet mi-eh wiehergoahn.
Du höbbs bauw Angst, vür aan d‘ Stroateranjd t‘ stoahn.

Uss Stroate si-en doa neet vür uutgelach,
vür all die Autos un LKW’s mit Frach.
Döck kumme se neet aan een vürbiej,
dann geht opp d‘ Stroat gar nix mi-eh.

Noa hett Werk mußte ümmer wiejer fahre,
doa kalle die van Benzin t‘ spare.
Bij uss, hiej unge, iss neet vööl t‘ duen,
dät wiet fahre iss ooch neet ümmer schuen.

Ooch, wenn ich nuu all die vür- un Noadeel weet:
Oahne Stroate geht hett neet!

Martin Busch

Martin Busch ist ein Urgewächs aus dem westlichsten Ort der Bundesrepublik Isenbruch. Dort ist er vielfältig seit Jahrzehnten als Vereins- und Vorstandsmitglied bei den Schützen und dem Trommler-und Pfeifferkorps tätig. Beruflich ist er seit über 40 Jahren der Volksbank Heinsberg eG verbunden. Gedichte über das aktuelle Zeitgeschehen im Ort und in der Region verfasst er schon seit mehr als 25 Jahren.

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D‘ nüj Stroat - Die neue Straße

aus der Sprachregion Selfkant-Platt in der Rubrik Arbeitsleben, Heimat
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Ein neues Straßenband,
läuft bald durch unser Selfkantland.
Es soll Deutschland und Holland verbinden
und sich durch unser Felder winden.
Een nüj Stroatebanjd,
löppt bauw duur uss Selfkanjtlanjd.
Hett soll Dütschlanjd un Holland verbenje,
un sich duur uss Feljer wenje.
Der Verkehr in unseren Dörfern wird immer mehr
und es ist nicht mehr schön anzusehen.
So kann es nicht mehr weitergehen.
Du hast fast Angst über die Straße zu gehen.
Dä Verkiehr in ues Dörpkes würd ümmer mi-eh,
un hett iss neet mi-eh schuen vür aandesi-ehn.
Sue kann hett neet mi-eh wiehergoahn.
Du höbbs bauw Angst, vür aan d‘ Stroateranjd t‘ stoahn.
Unsere Straßen sind dafür nicht ausgelegt,
für all diese Autos und LKW mit Fracht.
Oft kommen sie aneinander nicht vorbei,
dann geht auf der Straße gar nichts mehr.
Uss Stroate si-en doa neet vür uutgelach,
vür all die Autos un LKW’s mit Frach.
Döck kumme se neet aan een vürbiej,
dann geht opp d‘ Stroat gar nix mi-eh.
Zur Arbeit musst du immer weiter fahren,
dann sprechen die davon Benzin zu sparen.
Bei uns hier unten gibt es nicht viel zu tun,
das weite Fahren ist auch nicht immer schön.
Noa hett Werk mußte ümmer wiejer fahre,
doa kalle die van Benzin t‘ spare.
Bij uss, hiej unge, iss neet vööl t‘ duen,
dät wiet fahre iss ooch neet ümmer schuen.
Auch wenn ich nun alle Vor- und Nachteile weiß:
Ohne Straßen geht es nicht!
Ooch, wenn ich nuu all die vür- un Noadeel weet:
Oahne Stroate geht hett neet!
Martin Busch

Martin Busch ist ein Urgewächs aus dem westlichsten Ort der Bundesrepublik Isenbruch. Dort ist er vielfältig seit Jahrzehnten als Vereins- und Vorstandsmitglied bei den Schützen und dem Trommler-und Pfeifferkorps tätig. Beruflich ist er seit über 40 Jahren der Volksbank Heinsberg eG verbunden. Gedichte über das aktuelle Zeitgeschehen im Ort und in der Region verfasst er schon seit mehr als 25 Jahren.

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