Vaders Testament
Vaters Testament
Text Mundart
Text hochdeutsch
„Aan mijn driej Süehns, die hij geblijve.
Vür die groote Rees noa die anger Weljt,
bruck ich van üch ee bitschkes Geljd.
„An meine drei Söhne, die zurückgeblieben sind.
Für die große Reise in die andere Welt
brauche ich von euch ein wenig Geld.
un dett heij ich gär in mien Särk gelach.”
Noa hett Begrave soote die driej nu still,
sprooke üever Vaders letzte Will.
Und die hätte ich gerne in den Sarg gelegt.“
Nach dem Begräbnis saßen die Drei nun still
und sprachen über Vaters letzten Willen.
„Ich höb Vaders Wunsch bedacht!“
„Un ich, d’ Dr. van hett Recht,
höbb ooch dett Geljd in die Särk gelacht.
Waat maakden hett uut,
biej uese gesellschaftliche Stanjd,
dett betaalde wir twi-e uut d’ lenkse Hanjd.”
„Ich habe Vaters Wunsch bedacht.“
„Und ich, der Doktor, der Jurist,
habe auch das Geld in den Sarg gelegt.
Was macht es uns schon aus
bei unserem gesellschaftlichen Stand.
Das bezahlen wir zwei doch aus der linken Hand.“
sät d’ jüngste Broer doaropp.
„Äver mien Schrijnerwerk brüngt wi-enig opp,
in mien Kass woar gene Cent mi-eh drin
un gett li-ehne hauw ooch geene Sinn.
Sue höbb ich twi-e Daag üeverlach
un Vader eene Scheck gebrach.
sagte daraufhin der jüngere Bruder.
„Aber meine Schreinerei bringt wenig ein.
In meiner Kasse war kein Cent mehr drin
und etwas leihen machte auch keinen Sinn.
So habe ich zwei Tage nachgedacht
und dem Vater einen Scheck gebracht“.
höbb ich ut die Särk genumme,
un Vader hät d’ Scheck üver dartigdusend bekumme.
Ich denk, die Rees geet lang un wiet
un irges würd hä hemm waal kwiet.“
Doa staunde der Broer, d‘ Dr. van hett Recht.
Un ooch d‘ Medicus.
Dett de Hanjdwerker ee Schlitzuhr wor
merkde se zum Schluss.
und Vater hat einen Scheck über dreißigtausend bekommen.
Ich denke, die Reise geht lang und weit
und irgendwo wird er ihn wohl einlösen können.“
Da staunte der Bruder, der Jurist.
Und auch der Medicus.
Dass der Handwerker ein Schlitzohr war,
bemerkten sie zum Schluss.
Text Mundart
Vaders Testament
In hett Testament hauw Vader geschri-eve:
„Aan mijn driej Süehns, die hij geblijve.
Vür die groote Rees noa die anger Weljt,
bruck ich van üch ee bitschkes Geljd.
Van jedem ti-endusend, höbb ich gedach,
un dett heij ich gär in mien Särk gelach.”
Noa hett Begrave soote die driej nu still,
sprooke üever Vaders letzte Will.
Doa sät d’ Dr. Medicus:
„Ich höb Vaders Wunsch bedacht!“
„Un ich, d’ Dr. van hett Recht,
höbb ooch dett Geljd in die Särk gelacht.
Waat maakden hett uut,
biej uese gesellschaftliche Stanjd,
dett betaalde wir twi-e uut d’ lenkse Hanjd.”
„Gott sengen et Handwerk”,
sät d’ jüngste Broer doaropp.
„Äver mien Schrijnerwerk brüngt wi-enig opp,
in mien Kass woar gene Cent mi-eh drin
un gett li-ehne hauw ooch geene Sinn.
Sue höbb ich twi-e Daag üeverlach
un Vader eene Scheck gebrach.
Die twi-enjtigdusend in bar,
höbb ich ut die Särk genumme,
un Vader hät d’ Scheck üver dartigdusend bekumme.
Ich denk, die Rees geet lang un wiet
un irges würd hä hemm waal kwiet.“
Doa staunde der Broer, d‘ Dr. van hett Recht.
Un ooch d‘ Medicus.
Dett de Hanjdwerker ee Schlitzuhr wor
merkde se zum Schluss.
Text hochdeutsch
Vaters Testament
Im Testament hatte Vater geschrieben:
„An meine drei Söhne, die zurückgeblieben sind.
Für die große Reise in die andere Welt
brauche ich von euch ein wenig Geld.
Von jedem so zehntausend, dachte ich.
Und die hätte ich gerne in den Sarg gelegt.“
Nach dem Begräbnis saßen die Drei nun still
und sprachen über Vaters letzten Willen.
Da sagt der Doktor Medicus:
„Ich habe Vaters Wunsch bedacht.“
„Und ich, der Doktor, der Jurist,
habe auch das Geld in den Sarg gelegt.
Was macht es uns schon aus
bei unserem gesellschaftlichen Stand.
Das bezahlen wir zwei doch aus der linken Hand.“
„Gott segne das Handwerk“,
sagte daraufhin der jüngere Bruder.
„Aber meine Schreinerei bringt wenig ein.
In meiner Kasse war kein Cent mehr drin
und etwas leihen machte auch keinen Sinn.
So habe ich zwei Tage nachgedacht
und dem Vater einen Scheck gebracht“.
Die zwanzigtausend in bar habe ich aus dem Sarg genommen,
und Vater hat einen Scheck über dreißigtausend bekommen.
Ich denke, die Reise geht lang und weit
und irgendwo wird er ihn wohl einlösen können.“
Da staunte der Bruder, der Jurist.
Und auch der Medicus.
Dass der Handwerker ein Schlitzohr war,
bemerkten sie zum Schluss.
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Vaters Testament
Im Testament hatte Vater geschrieben:
„An meine drei Söhne, die zurückgeblieben sind.
Für die große Reise in die andere Welt
brauche ich von euch ein wenig Geld.
Von jedem so zehntausend, dachte ich.
Und die hätte ich gerne in den Sarg gelegt.“
Nach dem Begräbnis saßen die Drei nun still
und sprachen über Vaters letzten Willen.
Da sagt der Doktor Medicus:
„Ich habe Vaters Wunsch bedacht.“
„Und ich, der Doktor, der Jurist,
habe auch das Geld in den Sarg gelegt.
Was macht es uns schon aus
bei unserem gesellschaftlichen Stand.
Das bezahlen wir zwei doch aus der linken Hand.“
„Gott segne das Handwerk“,
sagte daraufhin der jüngere Bruder.
„Aber meine Schreinerei bringt wenig ein.
In meiner Kasse war kein Cent mehr drin
und etwas leihen machte auch keinen Sinn.
So habe ich zwei Tage nachgedacht
und dem Vater einen Scheck gebracht“.
Die zwanzigtausend in bar habe ich aus dem Sarg genommen,
und Vater hat einen Scheck über dreißigtausend bekommen.
Ich denke, die Reise geht lang und weit
und irgendwo wird er ihn wohl einlösen können.“
Da staunte der Bruder, der Jurist.
Und auch der Medicus.
Dass der Handwerker ein Schlitzohr war,
bemerkten sie zum Schluss.
Vaders Testament
In hett Testament hauw Vader geschri-eve:
„Aan mijn driej Süehns, die hij geblijve.
Vür die groote Rees noa die anger Weljt,
bruck ich van üch ee bitschkes Geljd.
Van jedem ti-endusend, höbb ich gedach,
un dett heij ich gär in mien Särk gelach.”
Noa hett Begrave soote die driej nu still,
sprooke üever Vaders letzte Will.
Doa sät d’ Dr. Medicus:
„Ich höb Vaders Wunsch bedacht!“
„Un ich, d’ Dr. van hett Recht,
höbb ooch dett Geljd in die Särk gelacht.
Waat maakden hett uut,
biej uese gesellschaftliche Stanjd,
dett betaalde wir twi-e uut d’ lenkse Hanjd.”
„Gott sengen et Handwerk”,
sät d’ jüngste Broer doaropp.
„Äver mien Schrijnerwerk brüngt wi-enig opp,
in mien Kass woar gene Cent mi-eh drin
un gett li-ehne hauw ooch geene Sinn.
Sue höbb ich twi-e Daag üeverlach
un Vader eene Scheck gebrach.
Die twi-enjtigdusend in bar,
höbb ich ut die Särk genumme,
un Vader hät d’ Scheck üver dartigdusend bekumme.
Ich denk, die Rees geet lang un wiet
un irges würd hä hemm waal kwiet.“
Doa staunde der Broer, d‘ Dr. van hett Recht.
Un ooch d‘ Medicus.
Dett de Hanjdwerker ee Schlitzuhr wor
merkde se zum Schluss.
Wilhelm Küsters wurde 1949 in Selfkant-Stein geboren. Schon in jungen Jahren wurde er in der Volksschule Höngen von seinem Lehrer Johannes Klaßen mit Gedichten und Geschichten im Selfkant Dialekt konfrontiert. Schließlich fing er selbst an, Gedichte und Geschichten in Reimform zu schreiben und vorzutragen.
Weitere Texte aus der Zone Selfkant-Platt:
Vaders Testament
„An meine drei Söhne, die zurückgeblieben sind.
Für die große Reise in die andere Welt
brauche ich von euch ein wenig Geld.
„Aan mijn driej Süehns, die hij geblijve.
Vür die groote Rees noa die anger Weljt,
bruck ich van üch ee bitschkes Geljd.
Und die hätte ich gerne in den Sarg gelegt.“
Nach dem Begräbnis saßen die Drei nun still
und sprachen über Vaters letzten Willen.
un dett heij ich gär in mien Särk gelach.”
Noa hett Begrave soote die driej nu still,
sprooke üever Vaders letzte Will.
„Ich habe Vaters Wunsch bedacht.“
„Und ich, der Doktor, der Jurist,
habe auch das Geld in den Sarg gelegt.
Was macht es uns schon aus
bei unserem gesellschaftlichen Stand.
Das bezahlen wir zwei doch aus der linken Hand.“
„Ich höb Vaders Wunsch bedacht!“
„Un ich, d’ Dr. van hett Recht,
höbb ooch dett Geljd in die Särk gelacht.
Waat maakden hett uut,
biej uese gesellschaftliche Stanjd,
dett betaalde wir twi-e uut d’ lenkse Hanjd.”
sagte daraufhin der jüngere Bruder.
„Aber meine Schreinerei bringt wenig ein.
In meiner Kasse war kein Cent mehr drin
und etwas leihen machte auch keinen Sinn.
So habe ich zwei Tage nachgedacht
und dem Vater einen Scheck gebracht“.
sät d’ jüngste Broer doaropp.
„Äver mien Schrijnerwerk brüngt wi-enig opp,
in mien Kass woar gene Cent mi-eh drin
un gett li-ehne hauw ooch geene Sinn.
Sue höbb ich twi-e Daag üeverlach
un Vader eene Scheck gebrach.
und Vater hat einen Scheck über dreißigtausend bekommen.
Ich denke, die Reise geht lang und weit
und irgendwo wird er ihn wohl einlösen können.“
Da staunte der Bruder, der Jurist.
Und auch der Medicus.
Dass der Handwerker ein Schlitzohr war,
bemerkten sie zum Schluss.
höbb ich ut die Särk genumme,
un Vader hät d’ Scheck üver dartigdusend bekumme.
Ich denk, die Rees geet lang un wiet
un irges würd hä hemm waal kwiet.“
Doa staunde der Broer, d‘ Dr. van hett Recht.
Un ooch d‘ Medicus.
Dett de Hanjdwerker ee Schlitzuhr wor
merkde se zum Schluss.
Wilhelm Küsters wurde 1949 in Selfkant-Stein geboren. Schon in jungen Jahren wurde er in der Volksschule Höngen von seinem Lehrer Johannes Klaßen mit Gedichten und Geschichten im Selfkant Dialekt konfrontiert. Schließlich fing er selbst an, Gedichte und Geschichten in Reimform zu schreiben und vorzutragen.
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Im Testament hatte Vater geschrieben:
„An meine drei Söhne, die zurückgeblieben sind.
Für die große Reise in die andere Welt
brauche ich von euch ein wenig Geld.
Von jedem so zehntausend, dachte ich.
Und die hätte ich gerne in den Sarg gelegt.“
Nach dem Begräbnis saßen die Drei nun still
und sprachen über Vaters letzten Willen.
Da sagt der Doktor Medicus:
„Ich habe Vaters Wunsch bedacht.“
„Und ich, der Doktor, der Jurist,
habe auch das Geld in den Sarg gelegt.
Was macht es uns schon aus
bei unserem gesellschaftlichen Stand.
Das bezahlen wir zwei doch aus der linken Hand.“
„Gott segne das Handwerk“,
sagte daraufhin der jüngere Bruder.
„Aber meine Schreinerei bringt wenig ein.
In meiner Kasse war kein Cent mehr drin
und etwas leihen machte auch keinen Sinn.
So habe ich zwei Tage nachgedacht
und dem Vater einen Scheck gebracht“.
Die zwanzigtausend in bar habe ich aus dem Sarg genommen,
und Vater hat einen Scheck über dreißigtausend bekommen.
Ich denke, die Reise geht lang und weit
und irgendwo wird er ihn wohl einlösen können.“
Da staunte der Bruder, der Jurist.
Und auch der Medicus.
Dass der Handwerker ein Schlitzohr war,
bemerkten sie zum Schluss.
Vaders Testament
In hett Testament hauw Vader geschri-eve:
„Aan mijn driej Süehns, die hij geblijve.
Vür die groote Rees noa die anger Weljt,
bruck ich van üch ee bitschkes Geljd.
Van jedem ti-endusend, höbb ich gedach,
un dett heij ich gär in mien Särk gelach.”
Noa hett Begrave soote die driej nu still,
sprooke üever Vaders letzte Will.
Doa sät d’ Dr. Medicus:
„Ich höb Vaders Wunsch bedacht!“
„Un ich, d’ Dr. van hett Recht,
höbb ooch dett Geljd in die Särk gelacht.
Waat maakden hett uut,
biej uese gesellschaftliche Stanjd,
dett betaalde wir twi-e uut d’ lenkse Hanjd.”
„Gott sengen et Handwerk”,
sät d’ jüngste Broer doaropp.
„Äver mien Schrijnerwerk brüngt wi-enig opp,
in mien Kass woar gene Cent mi-eh drin
un gett li-ehne hauw ooch geene Sinn.
Sue höbb ich twi-e Daag üeverlach
un Vader eene Scheck gebrach.
Die twi-enjtigdusend in bar,
höbb ich ut die Särk genumme,
un Vader hät d’ Scheck üver dartigdusend bekumme.
Ich denk, die Rees geet lang un wiet
un irges würd hä hemm waal kwiet.“
Doa staunde der Broer, d‘ Dr. van hett Recht.
Un ooch d‘ Medicus.
Dett de Hanjdwerker ee Schlitzuhr wor
merkde se zum Schluss.
Wilhelm Küsters wurde 1949 in Selfkant-Stein geboren. Schon in jungen Jahren wurde er in der Volksschule Höngen von seinem Lehrer Johannes Klaßen mit Gedichten und Geschichten im Selfkant Dialekt konfrontiert. Schließlich fing er selbst an, Gedichte und Geschichten in Reimform zu schreiben und vorzutragen.
Weitere Texte aus der Zone Selfkant-Platt:
Vaders Testament
„An meine drei Söhne, die zurückgeblieben sind.
Für die große Reise in die andere Welt
brauche ich von euch ein wenig Geld.
„Aan mijn driej Süehns, die hij geblijve.
Vür die groote Rees noa die anger Weljt,
bruck ich van üch ee bitschkes Geljd.
Und die hätte ich gerne in den Sarg gelegt.“
Nach dem Begräbnis saßen die Drei nun still
und sprachen über Vaters letzten Willen.
un dett heij ich gär in mien Särk gelach.”
Noa hett Begrave soote die driej nu still,
sprooke üever Vaders letzte Will.
„Ich habe Vaters Wunsch bedacht.“
„Und ich, der Doktor, der Jurist,
habe auch das Geld in den Sarg gelegt.
Was macht es uns schon aus
bei unserem gesellschaftlichen Stand.
Das bezahlen wir zwei doch aus der linken Hand.“
„Ich höb Vaders Wunsch bedacht!“
„Un ich, d’ Dr. van hett Recht,
höbb ooch dett Geljd in die Särk gelacht.
Waat maakden hett uut,
biej uese gesellschaftliche Stanjd,
dett betaalde wir twi-e uut d’ lenkse Hanjd.”
sagte daraufhin der jüngere Bruder.
„Aber meine Schreinerei bringt wenig ein.
In meiner Kasse war kein Cent mehr drin
und etwas leihen machte auch keinen Sinn.
So habe ich zwei Tage nachgedacht
und dem Vater einen Scheck gebracht“.
sät d’ jüngste Broer doaropp.
„Äver mien Schrijnerwerk brüngt wi-enig opp,
in mien Kass woar gene Cent mi-eh drin
un gett li-ehne hauw ooch geene Sinn.
Sue höbb ich twi-e Daag üeverlach
un Vader eene Scheck gebrach.
und Vater hat einen Scheck über dreißigtausend bekommen.
Ich denke, die Reise geht lang und weit
und irgendwo wird er ihn wohl einlösen können.“
Da staunte der Bruder, der Jurist.
Und auch der Medicus.
Dass der Handwerker ein Schlitzohr war,
bemerkten sie zum Schluss.
höbb ich ut die Särk genumme,
un Vader hät d’ Scheck üver dartigdusend bekumme.
Ich denk, die Rees geet lang un wiet
un irges würd hä hemm waal kwiet.“
Doa staunde der Broer, d‘ Dr. van hett Recht.
Un ooch d‘ Medicus.
Dett de Hanjdwerker ee Schlitzuhr wor
merkde se zum Schluss.
Wilhelm Küsters wurde 1949 in Selfkant-Stein geboren. Schon in jungen Jahren wurde er in der Volksschule Höngen von seinem Lehrer Johannes Klaßen mit Gedichten und Geschichten im Selfkant Dialekt konfrontiert. Schließlich fing er selbst an, Gedichte und Geschichten in Reimform zu schreiben und vorzutragen.