Sprachschatz und Tradition: Mundart-Atlas ist erschienen

Ein Bericht von CDU Kreis Heinsberg
Das Bild zu diesem Artikel stammt von Redaktionsteam

Gefördert vom Heimatministerium und initiiert von lokalen Kultur- und Heimatvereinen, soll dieser Atlas nicht nur die sprachliche Vielfalt einer Region dokumentieren, er erzählt auch eine Geschichte von Identität, Tradition und ehrenamtlichem Engagement. Nun wurde der digitale Mundart-Atlas von Heimatministerin Ina Scharrenbach für die Öffentlichkeit freigegeben.
„Der Mundart-Atlas ist weit mehr als ein sprachwissenschaftliches Dokument. Er ist ein Zeugnis zivilgesellschaftlichen Engagements, einer Gemeinschaft, die ihre Wurzeln pflegt und gleichzeitig in die Zukunft weist“, konnte der Koordinator Hans-Josef Heuter berichten.
Ein Netzwerk von Ehrenamtlichen, die über 25 Monate hinweg akribisch an einem gemeinsamen Ziel arbeiteten, hat den Atlas möglich gemacht.
Bemerkenswert war Heuters Betonung der guten Zusammenarbeit. Mehr als 20 Arbeitskreissitzungen, ein kleines, aber engagiertes Redaktionsteam und zahlreiche Unterstützer verwandelten eine Idee in ein lebendiges Dokument regionaler Sprache und Kultur. Auch dem Heimatministerium und Ina Scharrenbach sprach Heuter Dank aus.
Der Atlas wurde mit 90 Prozent vom Land gefördert.

 

Foto: Heimatministerin Ina Scharrenbach konnte kürzlich in Anwesenheit von (v.l.) Wilfried Oellers, Bernd Krückel, Stephan Pusch, Hans-Josef Heuter und Kai Louis den Mundart-Atlas für die Öffentlichkeit freigeben.

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